Augen zu und durch

SchülerInnen schreiben über ihre Erlebnisse beim Parcours in der Turnhalle am Nikolaustag

Bei uns in der Schule war in der Turnhalle ein Parcours aufgebaut, den man mit verbundenen Augen bewältigen musste. Das war ziemlich aufregend. Zum Beispiel bei einer Matte, die auf Bälle gelegt war, dachte ich, ich wäre auf einer Hängebrücke. Eine andere Station war ein ca. ein Meter langer Tunnel, aber mir kam es vor, als wäre er 10 Meter lang. Es war auch sehr schwierig, einen Ball mit verbundenen Augen hoch zu werfen und wieder aufzufangen. So ist das, wenn man sich orientieren muss, ohne etwas zu sehen.
Lukas, Klasse 4
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Es war ein komisches Gefühl, so über die Geräte mit verbundenen Augen zu gehen. Manchmal bin ich über die Matte gefallen. Beim Hochklettern wusste ich nicht, wann es zuende ist. Beim Schaukeln mit den Ringen dachte ich, dass ich herunterfallen würde. Als ich die Augenklappe abnehmen durfte, sah alles ganz anders aus. Ich fand es hat Spaß gemacht.

Laura, Klasse 4

Es war ein komisches Gefühl, weil man nicht wusste, wo man war.

Robin, Klasse 3 b
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Man denkt, es ist einfach über eine Bank, die an einer Sprossenwand fest gemacht ist, hoch zu klettern, aber mit verbundenen Augen ist es nicht so einfach, weil man nicht sehen kann, wann es zuende ist.

Vanessa, Klasse 3 b
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Die Kinder des 4. Schuljahres führten ihre MitschülerInnen über den Parcours

Ich durfte die Kinder durch den Parcours führen. Diese Aufgabe hat mir gut gefallen und viel Spaß gemacht.
Pia, Klasse 4

Mir hat es gefallen, andere Kinder zu führen, weil die nichts gesehen haben und auch nicht wussten, wie der Parcours aufgebaut war.
Gwendolin, Klasse 4
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Besonders gut fand ich, dass man die Kinder führen konnte, weil sie sich auf uns verlassen mussten.

Sarah, Klasse 4